05.06.17, 21:21
Wie viele hatte ich seit Jahren Stottern, Ruckeln, Unrunder Motorlauf, Aussetzer, Zündprobleme an meinem 500SL
Nun habe ich das neuerliche Problem erstmal gelöst, es lag an einem Verteilerfinger.
Hier der Werdegang:
ich habe das Problem gefunden für das neuerliche außerordentliche
Aussetzen und Ruckeln.
Dank einem Tipp, mit Zündabstandsmesser zu diagnostizieren, konnte ich die Zündfunken der
an dem linken Verteiler hängenden Zylinder als deutlich ausfällig und
schwach diagnostizieren.
Es war ein neuwertiger Beru Verteilerfinger, den habe ich heute mit
Bosch ausgetauscht und er läuft jetzt wie ein Uhrwerk!!!!
Zündkabel, Verteilerkappen waren schon von Bosch, nur diese Finger eben nicht.
Vor maximal 10.000km war an dem Fahrzeug werkstattseitig eine komplette
Ausstattung von Beru verbaut:
1. Diese brandneuen Beru Zündkabel knisterten und leuchteten bei Nacht
wie ein Feuerwerk.
2. Die neuen Beru Verteilerkappen waren übersät mit krassen tiefen
Einbrennspuren auf der Kappenaußenhaut Richtung Zündkabelanschlüsse, es
sah aus wie gerissen.
3. Die Beru-Verteilerfinger waren optisch unauffällig.
Ich hatte dann bei der Werkstatt nach ca. einem Jahr die Bautteile
beanstandet. Kulanterweise wurde mir alles oben Genannte mit
Bosch-Artikeln ersetzt auf die ich bestanden hatte.
Die Bosch Verteilerfinger-Befestigungsschrauben waren butterweich, nur
mit Glück und Mühe konnte ich diese wieder demontieren bei einer
Wartung. Das Inbus-Gewinde war dann rund.
Bei erneuter Montage der Bosch-Finger habe ich dann die übrigen
Beru-Inbusschrauben verwendet, die sehr gut aussahen.
Bei diesem Setup war damit alles Bosch außer die Befestigungsschrauben
der Verteilerfinger.
Letztes Jahr bin ich dann liegengeblieben, da an einem Verteiler die
Köpfe der Beru-Inbusschrauben abgebrochen sind, das war ein echter
Salat, Halterung des Fingers, der Finger, sowie die Kappe zermalmt!
Dann hatte ich meine noch vorhandenen neuwertigen Beru-Verteilerfinger
verbaut mit selbstverständlich neuer Boschkappe.
Bei diesem Setup war damit wieder alles Bosch außer diese
Beru-Verteilerfinger. Ich war der Meinung an einem Verteilerfinger kann
ja nichts kaputt sein oder gehen.
Die letzten Jahre war der Wagen nur bei der ersten Fahrt nach mehreren Tagen
Standzeit unfahrbar, dann mußte eine er Nacht ruhen, danach war alles perfekt.
Die Aussetzer in dieser Saison wurden dann aber immer häufiger bis nicht mehr
genießbar die letzten zwei Tage. Und jetzt habe ich den (linken)
Beru-Verteilerfinger der zündaussetzenden Zylinder mit Bosch ersetzt.
Und der Wagen läuft super!!!
Jetzt ist noch der rechte Finger Beru, diesen werde ich natürlich
umgehend ersetzen.
Mein Fazit: Ohne Übertreibung an diesen Beru Bauteilen ist überhaupt gar
nichts in Ordnung, inklusive der Schrauben.
Gestern teilte mir ein Mercedes V8 "Spezialist" mit:
Zitat:
"Hallo Christian,
Danke für deinen ausführlichen Bericht deines jetzt hoffentlich stotterfreien Zündproblems.
Die Kappen und Läuferproblematik habe ich die letzten Jahre oft gehabt.
Manchmal haben die Autos nur mit den wildesten Kombinationen funktioniert.
Ich bin der Meinung es gibt definitiv bei beiden Herstellern a und b Qualität und je nachdem was man erwischt funktioniert das ganze,oder auch nicht. Ich hatte letztes Mal 2 BOSCH kappen die nach ein paar 100 km wieder die selben Symptome zeigten. Beide hatten vermutlich Haarrisse.
Ob die die Läufer einfach oder vollrund( was ein Wort ) hat meiner Erfahrung nach nichts zu sagen, wobei die vollrunden theoretisch besser sein müssten.
In meinem 420er sind nach 420tsd km noch die 1.!!!! Sätze von Bosch mit diesem einfachen Ding drin. Die sehen zwar katastrophal aus, funktionieren aber tadellos...
Aber Mann sieht, wenn man mit ein wenig System da ran geht, ist das nicht unlösbar."
Erschwerend bei der Fehlersuche der letzten Jahre war, dass ich wirklich
echt marode Kabelbäume (Motor-sowie LMM-Kabelbaum) auszutauschen hatte
und Fehlerauslesen auch nichts gebracht hat.
Der Drosselklappenkabelbaum, den ich natürlich dann auch im Fokus hatte,
hat sich als neuwertig gezeigt und musste schon vor meiner Zeit erneuert
worden sein.
Ich bin natürlich total happy und kann, so hoffe ich den Wagen wieder
länger genießen.
Der beste Tipp war der mit dem (13€) Zündabstandsmesser, klasse
primitives Teil mit hoch aufschlussreichen und sichtbaren
Testergebnissen.
Im Anhang ein Bild von dem unaufälligen Beru Finger neben einem
beschädigten Bosch Finger. Auffällig ist dass am Bosch Finger der Funke
am Mittelkontakt ringsrum abgehen kann und am Beru nur nach einer Seite.
Vielleicht ist das ja mit ein Problem von Beru!?
Dann habe ich den fehlerhaften Beru-Finger aufgesägt. Schaut euch das Bild an,
der Strom muss durch das weiße Rundmaterial, sieht aus wie Glasfaser, ist das die Funkentstörung?
Das Problem kann nur an dieser Leitfähigkeit liegen, der aufgesägte Beru-Verteilerfinger hat null messbaren Durchgang.
Der abgebildete Bosch-Finger, der hat Durchgang.
Auch ein Bild der damaligen Beru-Verteilerkappe mit 2000km Laufleistung
hängt bei. Und ein Bild des Zündfunkenabstandsmessers
Nun habe ich das neuerliche Problem erstmal gelöst, es lag an einem Verteilerfinger.
Hier der Werdegang:
ich habe das Problem gefunden für das neuerliche außerordentliche
Aussetzen und Ruckeln.
Dank einem Tipp, mit Zündabstandsmesser zu diagnostizieren, konnte ich die Zündfunken der
an dem linken Verteiler hängenden Zylinder als deutlich ausfällig und
schwach diagnostizieren.
Es war ein neuwertiger Beru Verteilerfinger, den habe ich heute mit
Bosch ausgetauscht und er läuft jetzt wie ein Uhrwerk!!!!
Zündkabel, Verteilerkappen waren schon von Bosch, nur diese Finger eben nicht.
Vor maximal 10.000km war an dem Fahrzeug werkstattseitig eine komplette
Ausstattung von Beru verbaut:
1. Diese brandneuen Beru Zündkabel knisterten und leuchteten bei Nacht
wie ein Feuerwerk.
2. Die neuen Beru Verteilerkappen waren übersät mit krassen tiefen
Einbrennspuren auf der Kappenaußenhaut Richtung Zündkabelanschlüsse, es
sah aus wie gerissen.
3. Die Beru-Verteilerfinger waren optisch unauffällig.
Ich hatte dann bei der Werkstatt nach ca. einem Jahr die Bautteile
beanstandet. Kulanterweise wurde mir alles oben Genannte mit
Bosch-Artikeln ersetzt auf die ich bestanden hatte.
Die Bosch Verteilerfinger-Befestigungsschrauben waren butterweich, nur
mit Glück und Mühe konnte ich diese wieder demontieren bei einer
Wartung. Das Inbus-Gewinde war dann rund.
Bei erneuter Montage der Bosch-Finger habe ich dann die übrigen
Beru-Inbusschrauben verwendet, die sehr gut aussahen.
Bei diesem Setup war damit alles Bosch außer die Befestigungsschrauben
der Verteilerfinger.
Letztes Jahr bin ich dann liegengeblieben, da an einem Verteiler die
Köpfe der Beru-Inbusschrauben abgebrochen sind, das war ein echter
Salat, Halterung des Fingers, der Finger, sowie die Kappe zermalmt!
Dann hatte ich meine noch vorhandenen neuwertigen Beru-Verteilerfinger
verbaut mit selbstverständlich neuer Boschkappe.
Bei diesem Setup war damit wieder alles Bosch außer diese
Beru-Verteilerfinger. Ich war der Meinung an einem Verteilerfinger kann
ja nichts kaputt sein oder gehen.
Die letzten Jahre war der Wagen nur bei der ersten Fahrt nach mehreren Tagen
Standzeit unfahrbar, dann mußte eine er Nacht ruhen, danach war alles perfekt.
Die Aussetzer in dieser Saison wurden dann aber immer häufiger bis nicht mehr
genießbar die letzten zwei Tage. Und jetzt habe ich den (linken)
Beru-Verteilerfinger der zündaussetzenden Zylinder mit Bosch ersetzt.
Und der Wagen läuft super!!!
Jetzt ist noch der rechte Finger Beru, diesen werde ich natürlich
umgehend ersetzen.
Mein Fazit: Ohne Übertreibung an diesen Beru Bauteilen ist überhaupt gar
nichts in Ordnung, inklusive der Schrauben.
Gestern teilte mir ein Mercedes V8 "Spezialist" mit:
Zitat:
"Hallo Christian,
Danke für deinen ausführlichen Bericht deines jetzt hoffentlich stotterfreien Zündproblems.
Die Kappen und Läuferproblematik habe ich die letzten Jahre oft gehabt.
Manchmal haben die Autos nur mit den wildesten Kombinationen funktioniert.
Ich bin der Meinung es gibt definitiv bei beiden Herstellern a und b Qualität und je nachdem was man erwischt funktioniert das ganze,oder auch nicht. Ich hatte letztes Mal 2 BOSCH kappen die nach ein paar 100 km wieder die selben Symptome zeigten. Beide hatten vermutlich Haarrisse.
Ob die die Läufer einfach oder vollrund( was ein Wort ) hat meiner Erfahrung nach nichts zu sagen, wobei die vollrunden theoretisch besser sein müssten.
In meinem 420er sind nach 420tsd km noch die 1.!!!! Sätze von Bosch mit diesem einfachen Ding drin. Die sehen zwar katastrophal aus, funktionieren aber tadellos...
Aber Mann sieht, wenn man mit ein wenig System da ran geht, ist das nicht unlösbar."
Erschwerend bei der Fehlersuche der letzten Jahre war, dass ich wirklich
echt marode Kabelbäume (Motor-sowie LMM-Kabelbaum) auszutauschen hatte
und Fehlerauslesen auch nichts gebracht hat.
Der Drosselklappenkabelbaum, den ich natürlich dann auch im Fokus hatte,
hat sich als neuwertig gezeigt und musste schon vor meiner Zeit erneuert
worden sein.
Ich bin natürlich total happy und kann, so hoffe ich den Wagen wieder
länger genießen.
Der beste Tipp war der mit dem (13€) Zündabstandsmesser, klasse
primitives Teil mit hoch aufschlussreichen und sichtbaren
Testergebnissen.
Im Anhang ein Bild von dem unaufälligen Beru Finger neben einem
beschädigten Bosch Finger. Auffällig ist dass am Bosch Finger der Funke
am Mittelkontakt ringsrum abgehen kann und am Beru nur nach einer Seite.
Vielleicht ist das ja mit ein Problem von Beru!?
Dann habe ich den fehlerhaften Beru-Finger aufgesägt. Schaut euch das Bild an,
der Strom muss durch das weiße Rundmaterial, sieht aus wie Glasfaser, ist das die Funkentstörung?
Das Problem kann nur an dieser Leitfähigkeit liegen, der aufgesägte Beru-Verteilerfinger hat null messbaren Durchgang.
Der abgebildete Bosch-Finger, der hat Durchgang.
Auch ein Bild der damaligen Beru-Verteilerkappe mit 2000km Laufleistung
hängt bei. Und ein Bild des Zündfunkenabstandsmessers

