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Beginnende Heckscheibenrisse - reparabel ?
#31

Ich habe das so gemeint, wie es geschrieben war, "ankacken" will ich keinen, aber zumindest zum Nachdenken bewegen. Den Schaden zahlt nicht der Versicherer, sondern die Allgemeinheit der Beitragszahler. Wenn man sich immer mit Tricks an Töpfen bedient, die von der Allgemeinheit gefüllt werden, ist das kein Verhalten welches ich befürworte. Das eine Glasbruchversicherung keinen altersbedingten Verschleiss abdecken soll, ist wohl unbestritten und ich weiss ja, warum meine Verdeckscheibe kaputt ist, da brauche ich keinen Gutachter zu bestellen. Solche Beiträge wie "dann hab ich im Winter einfach das Verdeck aufgemacht, dann ist das PVC hart und bricht schön" haben nichts verdienstvolles an sich. Und jetzt ist es wirklich gut, wer kein Problem damit hat, macht so weiter und vielleicht übernimmt mancher ja doch Verantwortung.

Grüsse Alex
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#32

Also meine Police deckt jeglichen Glasbruch ohne Einschränkungen ob alterbedingt oder nicht.
Und ich habe eine Versicherung nicht, um sie nie in Anspruch nehmen zu müssen, das ist ncht der Sinn einer Versicherung !
Wenn ich ne Pizza kaufe, lege ich die auch nicht in den Kühlschrank, um sie solange anzugucken, bis sie schimmelig ist.
Wenn ich eine Versicherung abschließe, dann nehme ich in billigend in Kauf, dass ich mit meinen Beiträgen Fremdschäden mitfinanziere.
Wenn ich das nicht will, dann darf ich halt keine Versicherung abschließen sondern das Geld ansparen.
Es steht dir selbstverständlich frei, diesen Weg zu gehen und damit unsere TK-Schäden und unsere "Dissozialität" nciht weiter zu finanzieren

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#33

..im Grunde ist es doch egal wer den Lohn für das Instandsetzen bekommt,Hauptsache ich muss wenn möglich nicht dafür aufkommen.Wer etwas versucht zu Erschleichen der begibt sich sowieso in Gefahr erwischt zu werden,das muss ebend jedem klar sein.Jede Versicherung hat das Recht einen Gutachter zu entsenden wenn etwas nicht zusammen passt. Ein gewisses Risiko ist schon vorhanden wenn etwas zu Unrecht abgerechnet werden soll,die Versicherungen wissen schon wo und bei wem so eine Prüfung angesagt ist?! Immer wieder werden auch Leistungen ausgeschlossen.
Mann oder Frau sollte nicht Übertreiben,das ist wichtig!?

Andreas

[SIGPIC][/SIGPIC]" alles wird gut " Big Grin
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#34

Moin zusammen,

denke jetzt hat jeden seinen Standpunkt verdeutlicht:blabla:. Ich jedenfalls wunesche Euch einen schoenen SonntagWink. Gruss Scotty:kaf:

Der, der schon wieder arbeiten muss:wimmer:
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#35

Hallo,

interessantes Thema, aber auch hochemotional, erinnert mich irgendwie an Öl Diskussionen. Auf die Auflösung bin ich gespannt, aber dennoch eins dazu:

KaeptnNemo schrieb:Und ich habe eine Versicherung nicht, um sie nie in Anspruch nehmen zu müssen, das ist ncht der Sinn einer Versicherung !

Ich denke, dass die Ursache der Disussion die sehr veinzelnd vorkommende Einstellung ist, eine Versicherung ist so etwas ähnliches wie ein Sparschwein, dass man von Zeit zu Zeit auch einmal plündern muss, damit sich das auch "lohnt". Dabei soll sie ja eigentlich nur vor finanziellen Katastrophen schützen.

Gruß

Andreas
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#36

AndreasHannover schrieb:Dabei soll sie ja eigentlich nur vor finanziellen Katastrophen schützen.

Wenn man "Katastrophen" durch "Verlusten" ersetzt hört sich das irgendwie besser an. Aber ich bin kein Versicherungsexperte.Smile
VG Dirk
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#37

Eine Versicherung ist dazu da, einen Schadenseintritt zu decken,
Eine Versicherung ist ein Vertrag. Ein Vertrag ist die (schriftliche) Erklärung zweier oder mehrerer Parteien zu einem bestimmten Verhalten.
Meine Versicherung hat sich schriftlich bereiterklärt, bei Eintritt eines Schadens eine Leistung zu bieten. Dazu erkläre ich mich bereit, einen jährlichen Beitrag zu zahlen.

Wollte ich nie eine Leistung in Anspruch nehmen müssen, bräuchte ich keine Versicherung.
Ich schließe keine Versicherung ab, weil ich sie als Sparschwein benutzen will, sondern weil ich im Schadensfall eine Leistung erwarte.
Die Häufigkeit eines Schadensfalls ist mit seinen Folgen ebenfalls unter beiderseitigem Einverständnis schriftlich bekundet.
Übrigens ist die Versicherung nicht wie von dir beschrieben der Schutz vor finanziellen Katastrophen sondern der Schutz vor finanziellem Verlust, wie z.B. eine Krankenhaustagegeldversicherung oder eine Zahnzusatzversicherung. Wir sind uns einig, dass wir in diesem Fall keinesfalls von finanziellen Katastrophen reden.

Solange ich mich vertragsgemäß verhalte, erwarte ich eine vertragsgemäße Erfüllung.
Da gibt es keine zwei Meinungen.
Weiterhin ist schon mehrfach richterlich bestätigt, dass es sich bei dem Bruch der Heckscheibe um Acryl-GLAS handelt und damit formal "Glasbruch" ist.
Und wenn weiterhin jemand versucht mein Verhalten als "betrügerisch" oder "unvertgragsgemäß" zu verurteilen und mich des Versicherungsbetrugs zu beschuldigen, bin ich gern bereit, meine Rechtschutzversicherung völlig zu recht zu belasten um eine notwendige Unterlassungsklage zu finanzieren !

Patrick

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#38

AndreasHannover schrieb:Hallo,

interessantes Thema, aber auch hochemotional, erinnert mich irgendwie an Öl Diskussionen. Auf die Auflösung bin ich gespannt, aber dennoch eins dazu:



Ich denke, dass die Ursache der Disussion die sehr veinzelnd vorkommende Einstellung ist, eine Versicherung ist so etwas ähnliches wie ein Sparschwein, dass man von Zeit zu Zeit auch einmal plündern muss, damit sich das auch "lohnt". Dabei soll sie ja eigentlich nur vor finanziellen Katastrophen schützen.

Gruß

Andreas

Hallo zusammen,

voll in's Schwarze getroffen, Andreas? Du bist gut; haette ich nicht besser formulieren koennen:daumenh:. 'Denke auch das dies der Sinn der Vers. ist. LG ScottyWink
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#39

Grüße Euch
Die altbekannten Risse der Heckscheiben, hier kleben dort kleben es geht lustig weiter und die "Freude" wird immer größer. Teilkasko? der Versuch lohnt sich, man sollte sich aber darüber im klaren sein, dass das auch Betrug ist, den die Allgemeinheit bezahlt. Wer Zeit hat oder sich die Zeit nehmen will und keine zwei linken Hände hat, besorgt sich im Internet Ersatzscheiben ca 40 Euro, das entsprechende Werkzeug wie Nähahle, Faden usw. dazu und näht sich die neuen Scheiben selbst ein. So praktiziert von mir, das Verdeck bleibt am Fahrzeug, die Alten, der Weichmacher müden Scheiben werden herausgeschnitten und die neue unter Ausnutzung der alten Löcher wieder eingenäht. Funktioniert ohne Fachkenntnisse sehr gut ist aber eine Filigranarbeit die sich nur der zumuten sollte der die entsprechende Geduld hat. Drei Jahre sind sie nun drin, Probleme gab es noch nie.
MfG Horst
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#40

Hallo,

deshalb ja das "eigentlich". Mir würde das natürlich auch gut gefallen, so einen Schaden ersetzt zu bekommen, fürchte mich aber auch nicht vor ein wenig Selbstverantwortung.

Nach so einer Aktion würde es mich nicht wundern, wenn meine Versicherung vom ausserordentlichen Kündigungsrecht gebrauch machen würde, natürlich alles rechtlich völlig einwandfrei. Und dann wird die Frage nach einem Nachfolger (Bitte kreuzen sie hier an: Von wem wurde der vorherige Versicherungsvertrag gekündigt?) für die wirklichen Katastrophen wie Brand und Diebstahl doch noch spannend. Eine Versicherung muss ja schliesslich keine Kaskoversicherung gewähren.

Aus diesem Grund interessieren mich Berichte des Verhaltens der Versicherungen schon.

Gruß

Andreas
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