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Bei der Beurteilung von Lenkungsspiel muss die Servopumpe (also Motor) laufen. War das der Fall...?
Hierbei ist das Spiel um die Nullage (Mitte) wichtig - sollte kaum fühlbar sein.
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Hallo Klaus,
Danke für deinen Beitrag, du hast mich ja schon in einem anderen Post darauf aufmerksam gemacht, dass die Normallage + Motor läuft zu beachten sind. So hab ich es überprüft, wobei eben im Unterschied zum ersten Test das Fahrzeug diesmal normal auf dem Boden stand und nicht auf der Hebebühne. In diesem Modus kann ich das Spiel aber nicht über die Räder prüfen, sondern nur am Lenkrad erfühlen. Es bräuchte schon kugelgelagerte Rundtische (wie auf dem Fahrwerksprüfstand) um über die Räder in Standmodus Normallage + Motor läuft auf Spiel in der Lenkung zu prüfen.
Also wie schon gepostet,
In Geradeausposition der Räder = normales Spiel, eben nahezu keines
Im Volleinschlag das Selbe wie in Geradeausposition
Bei ca. einer halben Lenkradumdrehung max. Spiel am Lenkradkranz ca. 2 Finger breit Leerweg bis der Widerstand spürbar ist.
In den Bereichen dazwischen zunehmendes und nach Maximawert wieder abnehmedes Spiel
Dazu ist noch zu sagen:
Keine Unruhe in der Lenkung in allen Fahrtzuständen zu spüren.
Die Gretchenfrage für mich ist: Ist es für diese Konstruktion des Lenkgetriebes (so weit ich weiß eine Kegelradumlauflenkung) normal, dass das Spiel sich über den Einschlagsbereich grundsätzlich so verändert wie von mir beschrieben und lässt es sich über die Justierschraube des Lenkgetriebes einstellen / nachstellen.
Bei Zahnstangenlenkungen kommt das so ja nicht vor.
Schon mal :danke: für weitere Hinweise dazu.
Vielleicht sollte man dazu einen eigenen Thread aufmachen...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.11, 21:15 von
red-danger.)
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o.k., nun ist mir Deine Beobachtung klar. "Spielfrei" – so weit das überhaupt darstellbar ist – ist eine Kugelumlauflenkung nur in der Mittellage, die Einstellung geschieht über das Reibmoment.
Bei Lenkeinschlag ergibt sich die "Spielfreiheit" automatisch durch die Rückstellkraft des rollenden und lenkenden Rades, d.h. die Flanken der Verzahnung zwischen Lenkwelle und Arbeitskolben sind ständig in Kontakt. Ohne Lenkkräfte am Rad (im Stand) fühlt man beim Lenkeinschlag das Spiel in dieser Verzahnung, das aus der Mittellage größer und gegen Ende, je nach Konstruktion, wieder geringer wird.
Was Du beobachtest ist also normal.
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Vielen Dank Klaus!!!
Nun bin ich wieder etwas ruhiger und kann mich wieder auf den Lenkungsdämpfer konzentrieren....:punk:
Kugelumlauflenkung...genau so war die Bezeichnung....
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