13.12.10, 22:31
Hi Willy.
Ich habe den Artikel gelesen. Klar ist, dass das Finanzministerium Mindereinnahmen ablehnt. Andererseits gehen die "Experten" davon aus, dass eine Kfz-Steuer-günstige
Umsetzung den Verkauf günstiger Kleinwagen ankurbeln wird oder soll. Man kann es nicht vorhersagen.
Nach Angaben des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule Nürtingen-Geislingen sollen durch ein Wechselkennzeichen rund 1,3 Millionen zusätzliche Autos gekauft werden. Ob das jeweils Neuwagen sind oder auch nur sommerwettertaugliche Youngtimer, bleibt dabei offen. Tatsache aber ist, dass durch diese zusätzlichen Autokäufe wieder Mehrwertsteuer in die Kassen des Staates fließt. Mehrwertsteuer aus Kaufverträgen, die es ohne Wechselkennzeichen nicht geben würde. Und Kaufverträge, die nicht geschlossen werden, führen auch nicht zu Zulassungen von Autos und somit auch nicht zur Einnahme von Kraftfahrzeugsteuer.
Das würde unseren Fiskus natürlich freuen, wenn diese Prognose zuträfe.
Hätten wir nicht letztes Jahr die Umweltprämie erlitten, wäre die Entscheidung "Pro kostengünstiger Umsetzung" einfacher. Aber so? Wie gesagt. Die Experten üben sich in Beratungen und rechnen sich ihre Zahlen schön. Bin gespannt, was letztlich dabei für uns Verbraucher herauskommt.
-Chris-:drive:
Ich habe den Artikel gelesen. Klar ist, dass das Finanzministerium Mindereinnahmen ablehnt. Andererseits gehen die "Experten" davon aus, dass eine Kfz-Steuer-günstige
Umsetzung den Verkauf günstiger Kleinwagen ankurbeln wird oder soll. Man kann es nicht vorhersagen.
Nach Angaben des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule Nürtingen-Geislingen sollen durch ein Wechselkennzeichen rund 1,3 Millionen zusätzliche Autos gekauft werden. Ob das jeweils Neuwagen sind oder auch nur sommerwettertaugliche Youngtimer, bleibt dabei offen. Tatsache aber ist, dass durch diese zusätzlichen Autokäufe wieder Mehrwertsteuer in die Kassen des Staates fließt. Mehrwertsteuer aus Kaufverträgen, die es ohne Wechselkennzeichen nicht geben würde. Und Kaufverträge, die nicht geschlossen werden, führen auch nicht zu Zulassungen von Autos und somit auch nicht zur Einnahme von Kraftfahrzeugsteuer.
Das würde unseren Fiskus natürlich freuen, wenn diese Prognose zuträfe.
Hätten wir nicht letztes Jahr die Umweltprämie erlitten, wäre die Entscheidung "Pro kostengünstiger Umsetzung" einfacher. Aber so? Wie gesagt. Die Experten üben sich in Beratungen und rechnen sich ihre Zahlen schön. Bin gespannt, was letztlich dabei für uns Verbraucher herauskommt.
-Chris-:drive:

