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Brabus 6.0 V8 Ölverbrauch, Revision?
#1

Hallo liebes Forum,

ich komme gleich zur Sache und zwar habe ich einen 1990er Brabus 6.0 V8 (300kW) in Aussicht, der einige Probleme hat:

Der Wagen hat, neben einer Automatik- und Lenkgetriebeundichtigkeit (würde ich im Laufe der Zeit revidieren lassen) vorallem einen hohen Motorölverbrauch (verbrennt wohl eher, Motorraum is zwar Ölfeucht, hab aber noch keine Pfützen auf der Straße gesehen).

Ich war mit dem Wagen (337000 km Laufleistung!) bei meiner Werkstatt und einem Mercedesfachmann, Werkstatt sagt, "so einen Motor machen wir nicht auf, Finger weg, denn kleinste Probleme sind unbezahlbar, da alles spezial Brabus", Fachmann sagt, "bei der Laufleistung muss eh von Grund auf revidiert werden, da alle Dichtungen hart sind/werden, kostet bei dem Motor 20k Steine"

Ich habe nun keinen prall gefüllten Geldbeutel und der Wagen kommt für mich auch nur wegen seines geringen Anschaffungspreises in Frage.
Mir ist bewusst, das eine solche Exotenanschaffung immer hohe FOlgekosten mit sich bringen (kann, gerade bei der Laufleistung), dennoch gibt es für mich Unterschiede zwischen ein paar Tausen Euro und einer VÖLLIGEN Unrentabilität wie einer 5-stelligen Motorrevision.

Über Meinungen, Lösungsvorschläge und allg. Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße,
der Onkel

PS: Ansonsten ist der Wagen echt schnieke, 1. Hand, fährt sich super, hat Kraft, alles funktioniert.

Der Wagen würde als Langzeitprojekt in die Garage kommen, macht das Sinn?
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#2

Aus der Ferne sowas zu beurteilen ist wie das Lesen in einer Glaskugel... Wink

Wenn der Motor Öl verbrennt, kann es ganz simpel an den Schaftdichtungen liegen, oder Einer der Kopfdichtungen.
Und wenn es richtig blöd läuft, liegt es an Einem der Kolben oder Zylinder.
Also reden wir ab 500 Euro, wenn du es nicht selber machen kannst, bis 4 oder gar 5 stelligen Euros, für die Reparatur.
Zumal Brabus es sich fürstlich bezahlen lässt, wenn du da spezifische Teile orderst.

Bei der Laufleistung, und bei deinem wohl nich dickem Geldbeutel, nehme die Worte, die dir der Mercedesonkel gesagt hat, zu Herzen...

Nimm für den Anschaffungspreis lieber ein Auto, in Welches du nicht erst noch, vermeindliche, tausende Euros versenken musst.





Grüße...

http://r129-500sl.blogspot.de

[IMGR]http://up.picr.de/24669553ys.jpg[/IMGR]
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#3

Danke für die ehrliche Einschätzung...
Es tut mir nur im Herzen weh, da es nur noch so wenige dieser altmodisch getunten großen SLs gibt, dass ich ihn gern wieder aufpäppeln würde...gegen jede VernunftBig Grin

Sehe aber die nun schon so oft in diesem Punkt genannten Punkte/Argumente ein...leeeeeeiider

LG
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#4

Guten Tag,

Brabus ist tatsächlich ein "klein wenig" kostspielig.

Hinweis: frage doch mal spaßeshalber Ersatz/Verschleissteile der Bremse bei Brabus an.
Da muß noch nicht einmal was großes kaputt gehen um den Internisten wegen Bluthochdruck zu konsultieren..

Und Brabus 6.0 Liter ist sowieso ein schwieriger Kandidat. Da brauchst Du wie Dein Mercedes-Flüsterer richtig bemerkt eine spezialisierte Werkstatt.

Frage: Weshalb mag der Wagen in Relation zum Neupreis sehr günstig angeboten werden?

Womöglich gibt es aus Gründen des großen "Brabus 6.0" Respekts einfach eine sehr geringe Nachfrage.

Mit herzlichem Gruß,
Jörg
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#5

Onkelstatus schrieb:Hallo liebes Forum,

ich komme gleich zur Sache und zwar habe ich einen 1990er Brabus 6.0 V8 (300kW) in Aussicht, der einige Probleme hat:

Der Wagen hat, neben einer Automatik- und Lenkgetriebeundichtigkeit (würde ich im Laufe der Zeit revidieren lassen) vorallem einen hohen Motorölverbrauch (verbrennt wohl eher, Motorraum is zwar Ölfeucht, hab aber noch keine Pfützen auf der Straße gesehen).

Ich war mit dem Wagen (337000 km Laufleistung!) bei meiner Werkstatt und einem Mercedesfachmann, Werkstatt sagt, "so einen Motor machen wir nicht auf, Finger weg, denn kleinste Probleme sind unbezahlbar, da alles spezial Brabus", Fachmann sagt, "bei der Laufleistung muss eh von Grund auf revidiert werden, da alle Dichtungen hart sind/werden, kostet bei dem Motor 20k Steine"

Ich habe nun keinen prall gefüllten Geldbeutel und der Wagen kommt für mich auch nur wegen seines geringen Anschaffungspreises in Frage.
Mir ist bewusst, das eine solche Exotenanschaffung immer hohe FOlgekosten mit sich bringen (kann, gerade bei der Laufleistung), dennoch gibt es für mich Unterschiede zwischen ein paar Tausen Euro und einer VÖLLIGEN Unrentabilität wie einer 5-stelligen Motorrevision.

Über Meinungen, Lösungsvorschläge und allg. Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße,
der Onkel

PS: Ansonsten ist der Wagen echt schnieke, 1. Hand, fährt sich super, hat Kraft, alles funktioniert.

Der Wagen würde als Langzeitprojekt in die Garage kommen, macht das Sinn?

Absolut schöner Wagen mit viel Power:punk: dir muss einfach bewußt sein das wenn was dran kommt es richtig teuer wird .Da gen schnell mal ein paar Tausend über den Tisch .Mich würde mal Intressieren wieviel der Sl kosten soll ?Gruß Dennis
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Letzter Beitrag von Driver
02.01.10, 18:14

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