06.07.11, 17:19
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem(chen) :heul: :
Beim starken Beschleunigen (natürlich nur mit betriebswarmem Motor), fängt der Motor sporadisch heftig an zu Stottern und beschleunigt dann nicht vernünftig weiter. Nach meinen Beobachtungen tritt dies in Betriebsbereichen mit hohen Motordrehzahlen und hoher Last auf (also eigentlich immer, wenn der Kickdown für längere Zeit betätigt wird). Fährt man nicht ganz so „sportlich“, ist der Motor meinem Empfinden nach völlig unauffällig und säuselt traumhaft. Drehzahlmesser zeigt keine Schwankungen im Leerlauf.
Nunja, ich habe zu diesem Problem schon viel (Erschreckendes :eek: ) in diversen Foren im Zusammenhang mit dem M119 gelesen und mich bereits selber an die Fehlersuche gemacht.
Hier mein Stand:
Meine Symptome decken sich mit denen, die im Zusammenhang mit defekten Getriebeüberlastschaltern geschildert wurden.
Es tut mir Leid, womöglich gibt es bereits mehrere Threads hier im Forum, die sich mit diesem ominösen Getriebeüberlastschalter beschäftigen, wenn ich aber die Suche benutze, erhalte ich folgende Fehlermeldung:
Okay, Spaß beiseite.
Wer möchte mir hierzu mal Auskunft geben?
Wo sitzt das Teil?
Wie kann ich dessen Funktion testen?
Macht es Sinn, das Teil auf Verdacht zu tauschen? Wenn ja, wo bekomme ich die Teilenummer und letztendlich das Teil her?
Was mich etwas stutzig macht ist, dass kein Fehler, der auf den Getriebeüberlastschalter hindeutet, im Fehlerspeicher abgelegt wird.
Was meint Ihr, wie sollte ich weiter vorgehen?
Bin für jeden Hinweis dankbar! :danke:
Oh, und noch etwas: wie lang braucht so ein M119 üblicherweise beim Anlassen? Ich habe das Gefühl, dass mein Anlasser verhältnismäßig lang orgelt (~3 Sekunden), das Aggregat springt aber immer zuverlässig an und läuft dann auch sofort mit konstanter Drehzahl ohne Sägen o.ä.
Schöne Grüße
Daniel
ich habe ein Problem(chen) :heul: :
Beim starken Beschleunigen (natürlich nur mit betriebswarmem Motor), fängt der Motor sporadisch heftig an zu Stottern und beschleunigt dann nicht vernünftig weiter. Nach meinen Beobachtungen tritt dies in Betriebsbereichen mit hohen Motordrehzahlen und hoher Last auf (also eigentlich immer, wenn der Kickdown für längere Zeit betätigt wird). Fährt man nicht ganz so „sportlich“, ist der Motor meinem Empfinden nach völlig unauffällig und säuselt traumhaft. Drehzahlmesser zeigt keine Schwankungen im Leerlauf.
Nunja, ich habe zu diesem Problem schon viel (Erschreckendes :eek: ) in diversen Foren im Zusammenhang mit dem M119 gelesen und mich bereits selber an die Fehlersuche gemacht.
Hier mein Stand:
- Fehlerspeicher ausgelesen. Es waren einige Fehler abgelegt, klangen aber alle schwer nach Unterspannung. Plausibel, denn bei der Besichtigung ist mir schon aufgefallen, dass die Batterie (scheinbar noch die erste!) etwas schwach auf der Brust war. Beim Kauf habe ich den Händler dazu genötigt, eine neue Batterie einzubauen.
Nach dem Löschen der alten Fehler sind auch keine neuen mehr im Fehlerspeicher aufgetaucht
- Fehlerquelle Nr.1, Zündsystem untersucht. Zündkerzen sind neu, Zündkabel sehen meines Erachtens nach gut aus (werde vielleicht noch mal den Test mit Wassersprühnebel im Dunklen machen...). Zündspulen (von außen) ebenfalls unauffällig. Dann habe ich mal die Zündverteiler geöffnet. Okay, festgestellt, dass ich Teile von BERU verbaut habe, was ja nach der allgemeinen Meinung nicht so optimal ist. Aber, davon abgesehen, sahen die Teile insgesamt noch recht frisch aus, als wären sie schon einmal gewechselt worden. Kein Öl / Wasser in den Verteilerkappen, sehr wenig Grünspan. Allerdings ist das auch mein erstes Auto mit mechanischen Zündverteilern :kicher:, darum würde ich bitten, dass Fachkundige einen Blick auf meine beigefügten Fotos von Läufer und Verteilerkappe werfen, um meinen positiven Eindruck zu bestätigen. :danke:
Was mir allerdings ein wenig merkwürdig vorkommt ist, dass die Zuleitungen zu den Zündspulen etwas "verquer" unter die Plastikabdeckung des rechten Zündverteilers gequetscht sind (siehe Foto Nr.3). Nicht, dass ich dies als Fehlerquelle vermute, aber ist das bei Euch auch so? :verdaechtig:
- Noch keine Untersuchungen bezüglich Luftmassenmesser, Spritversorgung, Unterdruckschläuchelei vorgenommen.
- Getriebeöl und Getriebeölfilter wurden gerade erst gewechselt.
- Motorkabelbaum bröselt bis jetzt nirgends :clap:
Meine Symptome decken sich mit denen, die im Zusammenhang mit defekten Getriebeüberlastschaltern geschildert wurden.
Es tut mir Leid, womöglich gibt es bereits mehrere Threads hier im Forum, die sich mit diesem ominösen Getriebeüberlastschalter beschäftigen, wenn ich aber die Suche benutze, erhalte ich folgende Fehlermeldung:
Zitat:Die folgenden Wörter sind sehr allgemein und wurden in der Suchanfrage ignoriert : Getriebeüberlastschalter:hmm:Ich arbeite zwar in einem technischen Beruf, aber es gibt nur wenige Gelegenheiten in meinen täglichen Konversationen, wo das allgemeine Wort Getriebeüberlastschalter sinnvoll zu integrieren wäre :hihi:
Okay, Spaß beiseite.
Wer möchte mir hierzu mal Auskunft geben?
Wo sitzt das Teil?
Wie kann ich dessen Funktion testen?
Macht es Sinn, das Teil auf Verdacht zu tauschen? Wenn ja, wo bekomme ich die Teilenummer und letztendlich das Teil her?
Was mich etwas stutzig macht ist, dass kein Fehler, der auf den Getriebeüberlastschalter hindeutet, im Fehlerspeicher abgelegt wird.
Was meint Ihr, wie sollte ich weiter vorgehen?
Bin für jeden Hinweis dankbar! :danke:
Oh, und noch etwas: wie lang braucht so ein M119 üblicherweise beim Anlassen? Ich habe das Gefühl, dass mein Anlasser verhältnismäßig lang orgelt (~3 Sekunden), das Aggregat springt aber immer zuverlässig an und läuft dann auch sofort mit konstanter Drehzahl ohne Sägen o.ä.
Schöne Grüße
Daniel