19.04.15, 21:47
Hallo zusammen!
newbie stimmt gar nicht mehr. Inzwischen habe ich meinen 500SL schon fast zwei Jahre. Hier im Forum habe ich hauptsächlich vor dem Kauf viel mitgelesen. Das hat mich beim Kauf vor manchem bewahrt. Nun bräuchte ich echt mal selbst Hilfe. Bei der Gelegenheit sollte ich das mit der Vorstellung wohl mal nachholen.
Jedenfalls ist es klasse, einen SL zu haben. Fahren wäre mir allerdings anlässlich des Frühlings noch viel lieber!
Leider hat mein automobiler Schatz nun schon länger die Mitarbeit eingestellt. Ich versuche die Probleme ausführlich zu schildern, vielleicht bringt das hier jemanden auf eine Idee!?
Letzten Sommer gab es eine kurze Schlechtwetterpause von 5 Wochen. Danach abgestaubt und auf in den genialen Altweibersommer... dachte ich. Bei Betriebstemperatur ging er aus und ließ sich nicht mehr starten. Also Huckepack nach Hause.
Die ausgelesenen Fehler klangen nach multiplem Organversagen. Da war echt alles dabei. Die Fehler ließen sich alle löschen (vielleicht Unterspannung?), nur einer kam wieder (auch schon nach zwei Motorumdrehungen): Nockenwellenpositionsgebersignal unplausibel. Also gab es einen neuen. Ohne Ergebnis. Also löschen, Fehler war nach wenigen Sekunden Motorlauf wieder da. Und sobald er in Richtung Betriebstemperatur kam, begann er zu stottern und ging aus. Dann war der Altweibersommer vorbei.
Anlässlich des drohenden Frühlings befasse ich mich nun seit ein paar Wochen wieder mit meinem SL. Es wird allerhöchste Zeit!!! Ich habe zwischenzeitlich den Kabelbaum geprüft (Hüllrohr an einigen Stellen filletiert, keine Probleme sichtbar). Bei der Gelegenheit habe ich alle Steckergehäuse neu gemacht. Dann hat der SL neue Kerzen, neue Verteiler und Läufer, einen neuen Nockenwellenpositionsgeber usw. bekommen.
Ergebnis: Der SL läuft. Mit 1800 U/min im Leerlauf. Immerhin schein er bei Betriebstemperatur nicht mehr auszugehen. Ich habe das Unterdrucksystem im Bereich der Einspritzanlage abgesprüht, da lief er dann 2000 U/min im Leerlauf. Also habe ich alle Unterdruckschläuche und die Dichtungen der Einspritzventile neu verbaut. Und weil ich gerade dabei war, gab's auch gleich noch einen neuen Leerlaufsteller.
Und dann? Angelassen, V8 springt so-la-la an, dreht 700 und regelt nach wenigen Sekunden auf 600 runter. So kannte ich das immer! Aber ich hatte mich zu früh gefreut: nach ca. 3 bis 4 Minuten fing er doch wieder an, den Leerlauf gnadenlos hochzuregeln. Gasstöße hat er angenommen, um sich dann in Stufen nach jedem Gasstoß auf einen noch höheren Leerlauf einzuregeln. Das Spiel fand sein Ende bei 1600 U/min.
Und jetzt? Den Systemdruck der KE hab ich noch nicht gemessen. Aber ansonsten bin ich gerade mal wieder mit meinem Latein am Ende. Der Fehler vom Nockenwellenpositionsgeber wurmt mich weiterhin. Hin und wieder lösche ich ihn zur Strafe.
Hat schonmal jemand ähnliche Erlebnisse gehabt? Kennt jemand die KE so gut, dass er mir noch einen guten Tip geben kann?
newbie stimmt gar nicht mehr. Inzwischen habe ich meinen 500SL schon fast zwei Jahre. Hier im Forum habe ich hauptsächlich vor dem Kauf viel mitgelesen. Das hat mich beim Kauf vor manchem bewahrt. Nun bräuchte ich echt mal selbst Hilfe. Bei der Gelegenheit sollte ich das mit der Vorstellung wohl mal nachholen.
Jedenfalls ist es klasse, einen SL zu haben. Fahren wäre mir allerdings anlässlich des Frühlings noch viel lieber!
Leider hat mein automobiler Schatz nun schon länger die Mitarbeit eingestellt. Ich versuche die Probleme ausführlich zu schildern, vielleicht bringt das hier jemanden auf eine Idee!?
Letzten Sommer gab es eine kurze Schlechtwetterpause von 5 Wochen. Danach abgestaubt und auf in den genialen Altweibersommer... dachte ich. Bei Betriebstemperatur ging er aus und ließ sich nicht mehr starten. Also Huckepack nach Hause.
Die ausgelesenen Fehler klangen nach multiplem Organversagen. Da war echt alles dabei. Die Fehler ließen sich alle löschen (vielleicht Unterspannung?), nur einer kam wieder (auch schon nach zwei Motorumdrehungen): Nockenwellenpositionsgebersignal unplausibel. Also gab es einen neuen. Ohne Ergebnis. Also löschen, Fehler war nach wenigen Sekunden Motorlauf wieder da. Und sobald er in Richtung Betriebstemperatur kam, begann er zu stottern und ging aus. Dann war der Altweibersommer vorbei.
Anlässlich des drohenden Frühlings befasse ich mich nun seit ein paar Wochen wieder mit meinem SL. Es wird allerhöchste Zeit!!! Ich habe zwischenzeitlich den Kabelbaum geprüft (Hüllrohr an einigen Stellen filletiert, keine Probleme sichtbar). Bei der Gelegenheit habe ich alle Steckergehäuse neu gemacht. Dann hat der SL neue Kerzen, neue Verteiler und Läufer, einen neuen Nockenwellenpositionsgeber usw. bekommen.
Ergebnis: Der SL läuft. Mit 1800 U/min im Leerlauf. Immerhin schein er bei Betriebstemperatur nicht mehr auszugehen. Ich habe das Unterdrucksystem im Bereich der Einspritzanlage abgesprüht, da lief er dann 2000 U/min im Leerlauf. Also habe ich alle Unterdruckschläuche und die Dichtungen der Einspritzventile neu verbaut. Und weil ich gerade dabei war, gab's auch gleich noch einen neuen Leerlaufsteller.
Und dann? Angelassen, V8 springt so-la-la an, dreht 700 und regelt nach wenigen Sekunden auf 600 runter. So kannte ich das immer! Aber ich hatte mich zu früh gefreut: nach ca. 3 bis 4 Minuten fing er doch wieder an, den Leerlauf gnadenlos hochzuregeln. Gasstöße hat er angenommen, um sich dann in Stufen nach jedem Gasstoß auf einen noch höheren Leerlauf einzuregeln. Das Spiel fand sein Ende bei 1600 U/min.
Und jetzt? Den Systemdruck der KE hab ich noch nicht gemessen. Aber ansonsten bin ich gerade mal wieder mit meinem Latein am Ende. Der Fehler vom Nockenwellenpositionsgeber wurmt mich weiterhin. Hin und wieder lösche ich ihn zur Strafe.
Hat schonmal jemand ähnliche Erlebnisse gehabt? Kennt jemand die KE so gut, dass er mir noch einen guten Tip geben kann?